Bei der Aufstellungsarbeit handelt es sich um eine Methode, durch die die Beziehungsmuster eines Systems im Raum bildlich dargestellt werden. Die Aufmerksamkeit wird dabei auf die Beziehungsgefüge & Wechselwirkungen innerhalb von Systemen (Familie, Berufsfeld, Organisationen,…) gelegt und gleichzeitig die Bedeutung von dort auftretenden Symptomen und Problemen betrachtet.
Durch die räumliche Visualisierung wird auf einer anderen Ebene als der vertraut sprachlichen das Anliegen transparent gemacht und eröffnet in einer unmittelbaren Deutlichkeit sichtbar, hörbar und spürbar mögliche Lösungs- und Veränderungsschritte.

Insbesondere kommen systemische Aufstellungen allen entgegen, die sich mit einer komplexen Situation konfrontiert sehen, deren mögliche Ursachen sehr vielfältig, verborgen oder weit entfernt sind oder lange zurück liegen, sodass deren Zusammenhänge nicht leicht zu erkennen sind.

Systemische Aufstellungen ermöglichen und erleichtern damit auch,…

→ einen Überblick über die momentane Situation zu bekommen

→ Beziehungsstrukturen sichtbar und erlebbar zu machen

→ Hindernisse und Einschränkungen zu erkennen und berücksichtigen zu können

→ verborgene Handlungsalternativen und bislang unbekannte Ressourcen wahrzunehmen

→ Ideen, Anregungen und Impulse für zielführende Veränderungsprozesse sichtbar zu machen und neue Lösungswege zu entdecken

→ wirksame Strategien, Konzeptionen und effiziente Maßnahmen zu planen und zu ergreifen, um nachhaltige positive Veränderungen zum Wohle aller zu bewirken

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